Aktionen

Seit 2018: Projektunterstützung an First Aid for Wonderful Nature (F.A.W.N.) e.V.

 

F.A.W.N. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich mit Tierartenschutzprojekten hauptsächlich in Entwicklungsländern engagiert.Ein Hauptaugenmerk unserer Arbeit sind aber ebenso Aufklärungskampagnen in der Öffentlichkeit, denn ohne das Verständnis und die intensive Mitarbeit der einheimischen Bevölkerung ist ein erfolgreiches Bestreiten solcher Projekte nicht möglich.

 

F.A.W.N. leistet direkte, sachbezogene Hilfe für bedrohte Tierarten in ihren natürlichen Lebensräumen, setzt sich aber ebenso für konsequente Arterhaltung in internationalen Nationalparks, Naturparks und Wildreservaten ein.

 

 

2018: Projektförderung Costa Rica Marie Beier

 

2019 und 2020: Projektförderung Costa Rica Tierartenschutz (z.B. Wildkamerafallen)

 

2021 Der Garten der Biodiversität „Cháchanaptaíquín“

 

2022 Regenwald-Wiederaufforstung Costa Rica

 

 

2020 Das grüne Band

 

Fast 40 Jahre lang war Deutschland geteilt. Die innerdeutsche Grenze wurde mit hohen Mauern, Stacheldraht und Wachtürmen streng bewacht. Gleichzeitig gab sie der Natur eine Atempause: Der Grenzstreifen wurde zum Refugium für mehr als 1.200 seltene und gefährdete Pflanzen- und Tierarten. Der BUND hat seit dem Fall der Mauer hier eines der größten und bedeutendsten Naturschutzprojekte geschaffen.

2017 Projektförderung PRO Regenwald e.V.

 

Pro REGENWALD hat sich vier wesentliche Ziele gesetzt

  1. Wälder insbesondere in den Tropen - aber auch in anderen Regionen der Erde - in ihrer natürlichen Vielfalt zu erhalten oder schon geschädigte Wälder wieder herzustellen
  2. indigene Völker und die Erhaltung ihrer Kulturen zu unterstützen bzw. deren selbstbestimmte Lebensgestaltung und Entwicklung zu fördern
  3. durch Bildungsmaßnahmen, Lobbyarbeit, Forschung und andere geeignete Maßnahmen waldzerstörende Tendenzen und ressourcenverschwendende Wirtschaftsweisen abzustellen und in naturerhaltende Lebensweisen umzulenken
  4. durch Mitteltransfer und Beratung Organisationen und Projekte in Ländern mit hoher Waldzerstörungsrate die Arbeit zur Walderhaltung zu ermöglichen.

 

 

Projekt 1: Ökolandbau und Agroforst in Nicaragua

 

 

 

In diesem Projekt von PRO Regenwald e.V., das die Klara-Haug-Umweltstiftung unterstützt, geht es um Ökolandbau/Agroforst einerseits und anderseits um die Stärkung der Kräfte, die gegen die übliche Waldzerstörung für herkömmliche landwirtschaftliche Entwicklung arbeiten. Rettet den Regenwald e.V. entsendet seit einigen Jahren Freiwillige in das Projekt.

 

 

 

Weitere Informationen siehe die folgenden Berichte der Freiwilligen über die Arbeit des Partners:

 

·        http://blog.forestguardians.net/?p=1519
·        http://blog.forestguardians.net/?p=1703
·        http://blog.forestguardians.net/?p=1395
·        http://blog.forestguardians.net/?p=1432

 

 

 

Projekt 2: Regenwald-Wiederaufforstung in Costa Rica

 

 

 

Hierbei geht es um die wiederholte Unterstützung der Wiederaufforstungsarbeit von Arbofilia, einer Partnerorganisation von PRO Regenwald in Costa Rica. Die Kontinuität dieses Engagements für den Umweltschutz seit mindestens 2005 in einem sensiblen Gebiet in Costa Rica ist hoch einzuschätzen. 

 

 

 

Weitere Informationen siehe folgende Berichte:

 

·        http://blog.forestguardians.net/?p=1721·        http://blog.forestguardians.net/?p=1723·        http://blog.forestguardians.net/?p=1627

 

2015

 

Congo Hound Projekt im Virunga National Park in Kongo

 

Der Virunga National Park im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist der älteste National Park Afrikas und der zweitälteste weltweit. Nirgendwo in Afrika findet man diesen Artenreichtum, diese völlig unterschiedlichen Habitate, Heimat einiger der seltensten Tierarten der Welt, unter anderen der vom Aussterben bedrohten Berggorillas und Okapis.

 

Durch Unruhen, Kriege und Wilderei wurde der Wildbestand des früher für seine grösste Dichte an Wildtieren bekannte Park um 90% reduziert. Nur dem mutigen Einsatz der Park Ranger, welche noch während des Krieges ohne Lohn und unter Einsatz ihres Lebens die Wildtiere beschützten, ist es zu verdanken, dass bis heute keine Spezies ausgestorben ist, die Zahl der Berggorillas sogar zugenommen hat.

 

Seit Anfang 2011 wird unter der Leitung von Dr. Marlene Zähner eine spezielle Anti-Wilderer-Rangerstaffel aufgebaut, die mit Zuhilfenahme von Spezialhunden der Rasse Bloodhound massgeblich zur Kontrolle der Wilderei beiträgt.

 

Mehr Informationen:

Dodo Bahati Stiftung

Congo Hound Projekt

 

Copyright: Congohounds | Dodobahati

 

Video mit Kurzvorstellung des Virunga Projekts:

 

 

Bau zweier Zwingerbauten in Rwindi und Lulimbi durch Mittel der Klara-Haug-Umweltstiftung

 

Beide Zwinger wurden so hergestellt, dass sie einen möglichst guten Schutz vor der Tse Tse Fliege darstellen, aber auch während der Mittagshitze kühl bleiben. Beide befinden sich innerhalb der Rangerstation. Die Aussenausläufe wurden mit Moskito Netzen abgedeckt, damit die Hunde auch während der Abenddämmerung - wenn die Fliegen besonders aktiv sind - sich sicher draussen aufhalten können.

 

Der Bungalow steht in Rwindi. Rwindi ist die Ranger Hauptstation des Parkzentrums, dort wo die Elefanten und weiteren Savannentiere leben, aber auch dort wo die Tse Tse Fliege  vorkommt. Einer der Bungalows wurde renoviert, um ihn als Hundeschutzzwinger benutzen zu können.

 

Das gelbe Holzgebäude mit dem Türmchen steht in Lulimbi, ebenfalls im Parkzentrum. Dort hat es zur Zeit die grösste Dichte an Wildtieren eingeschlossen Savannen- und Waldelefanten.

 

 

2014

 

1. Projekt:

Wiederaufforstung ökologischer Korridor zwischen Mittel- und Südamerika mit Pro Regenwald und Arbofilia

Baumpflanzung

Pro Regenwald Dez 2015 - Waldschutz konkret
Patenschaften für Umweltarbeiter und AktivistInnen machen einen Unterschied: Sie unterstützen wirksam und konkret die Projektarbeit.

Die Finanzierung des Arbofilia-Mitarbeiters Giovani war kurzfristig ausgefallen und er hätte entlassen werden müssen. Glücklicherweise hatten auf einen Spendenaufruf hin so viele UnterstützerInnen reagiert, dass wir das erste Jahr halbwegs gesichert übernehmen konnten. 2012 und 2013 waren gute Jahre.

2014 schafften wir das Jahresziel dank der großzügigen Entscheidung der Klara Haug Umweltstiftung, einen Teil des Defizits zum Jahresende durch eine Spende auszugleichen.

Der Erfolg hat uns mutig gemacht. Das Patenschaftsprogramm soll weiterlaufen und es soll größer werden.
Pro Regenwald Dez 2015 - Waldschutz konk
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2. Projekt:

Ökosystemwiederherstellung & Agroforestry in Costa Rica mit Pro Regenwald und Arbofilia

Waldgärten z.B. in Indianerreservaten

 

3. Spende:

Waldschutz in Simbabwe mit Rettet den Regenwald e.V.

Die Regenwälder und Savannen Simbabwes beherbergen eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen. Besonders im Osten des Landes sind die Wälder durch Brandrodungen und Übernutzung bedroht. TSURO, Partner von Rettet den Regenwald e.V., zeigt wie die dort lebenden Menschen sich auch mit Hilfe der Bienen ernähren können, ohne dabei den Wald zu zerstören.

https://www.regenwald.org/spende/165/spenden-fuer-waldschutz-in-simbabwe

 

 

2013

 

Unterstützung Arbofilia Baumpflanzer Giovani

http://www.pro-regenwald.de/news/2013/11/24/SpendenAlarm_Patenschaft

 

 

Baumpflanzaktionen von Arbofilia zur Weiterführung des Regenwaldkorridors zwischen Nord- und Südamerika

http://www.pro-regenwald.de/news/2013/10/19/Spendenaufruf_Jeder_Baum_zaehlt

 

 

2012

 

Von der Klara-Haug-Umweltstiftung selbst durchgeführtes Stiftungsprojekt „Nistkästen Wendelsheim"

 

 

Weiterführung eines Aufforstungsprojektes von „Pro Regenwald“/ Arbofilia in Costa Rica

 

 

2011

 

Regenwald-Wiederaufforstungsprojekte von Rettet den Regenwald

 

 

2010

 

Weiterführung eines Aufforstungsprojektes von „Pro Regenwald“/ Arbofilia in Costa Rica

 

Siehe Pressemeldung Pro Regenwald vom 24.6.2011: „Erfolgsmeldung aus Costa Rica: 9.500 Bäume in einem ökologischen Korridor gepflanzt“

http://www.pro-regenwald.de/news/2011/06/24/9500_Baeume_gepflanzt